U N T E R W E G S
I N S A C H S E N
… mit König und Dame in Borstendorf
Sendedatum: 13.02.2021
„Schach dem König!" Gut vorstellbar, dass dieser Satz einst hinter den dicken Mauern von Schloss Augustusburg fiel. Die Wettiner waren erfahren in der Königsdisziplin der Brettspiele.
Kurfürst August, der Erbauer des Schlosses, wollte aber auch im übertragenen Sinn schachmatt setzen. Der prächtige und weithin sichtbare Renaissancebau am Nordrand des Erzgebirges galt als Landmarke, um seine führende Stellung in der Region zu unterstreichen.
Was der Kurfürst seinerzeit nicht ahnen konnte, 300 Jahre später entstand keine 10 km vom Schloss entfernt in Borstendorf eine weltberühmte Schachbrettfabrikation.
Darüber wollte Unterwegs Moderatorin Beate Werner mehr wissen und machte sich auf den Weg in das Schachdorf.
Sie erfährt von der 1872 gegründeten Firma Karl Paul Uhlig, die Schachbretter in die ganze Welt lieferte. Schachbretter holländischer und französischer Art, Klappschachbretter, Reise-Schachbretter, Spieltische mit ausziehbarem Schachbrett aus Nussbaum, Eiche oder Mahagoni. Die fein gedrechselten und polierten Schachfiguren ließen beim Kunden keine Wünsche offen. In der DDR avancierte Borstendorf zum Alleinhersteller von Schachbrettspielen. Bis zu 7000 Schachbretter pro Monat verließen das Werk.
Auf dem herrlich verschneiten Borstendorfer Schachwanderweg lernt Beate Werner mehr über die Schachtradition des Ortes. Sie genießt den Ausblick von „Webers Ruh“, trifft auf Läufer und König und lernt im Borstendorfer Forsthaus, welches von einer hüfthohen Bauernfigur bewacht wird, Christel Rothamel, die Ideengeberin des Schachwanderweges, kennen. Im Schnitzerheim schaut sie zu, wie eine Schachfigur aus einem Vierkant entsteht, lernt im benachbarten Grünhainichen, wie die Holzspielwarenproduktion ins Erzgebirge kam und macht sich schließlich auf die Suche nach der Dame am Schachwanderweg.
Der Ortschaftsrat von Grünhainichen wünscht allen Einwohnern und Gästen ein gutes und freundliches Jahr 2021!
Gemeinsam wünschen wir uns auch, dass diese Pandemie bald hinter uns liegt und wir uns wieder unseren Aufgaben widmen können.
Bleiben Sie standhaft und vor allem gesund!
Verehrte Einwohner und Gäste,
wie bereits hier geschrieben, haben wir am 3.Oktober 2020 das alte Kriegerdenkmal an der Chemnitzer Straße in Höhe der Fleischerei Schramm in Ordnung gebracht und neu bepflanzt. Das wollen wir für die Zukunft beibehalten. Sehr danken müssen wir dabei unserem Bürgermeister Robert Arnold und Toni Holler (vom Jugendklub) für die ganzen Vorbereitungen und die Planung, natürlich auch unserem Bauhof, der mitgewirkt hat.
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Der Ortschaftsrat von Grünhainichen
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oder 037294/795005
Sehr geehrte Einwohner von Grünhainichen,
wie Sie bestimmt bereits schon erfahren haben, soll im Jahr 2024 wieder ein Schul- und Heimatfest in Grünhainichen stattfinden. Dazu gab es im Gemeinde- und Ortschaftsrat und im Heimatverein schon einige Gespräche. Natürlich haben wir dabei festgestellt, dass sehr viel Arbeit vor uns liegt und wir dazu viele Mitstreiter brauchen werden.
Wir wissen auch, dass wir in unseren Vereinen viel Unterstützung bekommen werden, aber wir brauchen auch Sie!
Jeder Einwohner, jede Einwohnerin kann dafür etwas tun. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich dazu bereit erklären würden.
Sprechen Sie uns einfach an oder teilen Sie der Gemeindeverwaltung mit, dass wir Sie diesbezüglich ansprechen dürfen.
Wir freuen uns sehr auf Ihr mitmachen!
Der Heimatverein Der Ortschaftsrat
Grünhainichen Grünhainichen
Sarah Schneider Jörg Richter
Ehrenmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges
Das Denkmal in Grünhainichen, für die Gefallenen des 1. Weltkrieges befindet sich in einem sehr schlechten Zustand. Namen sind fast nicht, oder gar nicht mehr zu lesen. Unkraut auf, und rund um das Denkmal lassen den Zustand nur noch schlimmer wirken. Selbiges ehrt und mahnt nicht mehr, es beschämt eher. Das öffentliche Interesse am 1. Weltkrieg hat nach den Gedenkfeiern der letzten Jahre nun wieder nachgelassen, dennoch ist das Denkmal und seine Botschaft eine Verpflichtung für die Gemeinde. Wir möchten daher eine Arbeitsgruppe zur Sanierung und zum Erhalt dieses Gedenkortes gründen. Um die Möglichkeiten von Einwohnern, Gewerbetreibenden und der Gemeindeverwaltung zu dessen Erhalt zu diskutieren.
Alle an diesem Projekt interessierten Bürger sind recht herzlich eingeladen.
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